Sonntag, 4. Mai 2008

Fiji: Nadi

Fidschi ist eine Inselgruppe im Südwestpazifik, liegt östlich von Australien und besteht aus 332 Inseln, wobei nur ca. 1/3 der Inseln bewohnt sind. Die beiden Hauptinseln Viti Levu und Vanua Levu umfassen fast 9/10 der Landesfläche und sind wie die meisten Fidschiinseln vulkanischen Ursprungs. Englisch gehört zur Amtsprache; des Weiteren bilden die Sprachen der Fidschianer (Fidschi) sowie der Inder (Fidschi Bat) in Fidschi zwei weitere offizielle Amtsprachen. Die indischstämmigen Einwohner machen ungefähr einen Drittel der Bewohner aus.

Fidschi war nach Neuseeland unsere nächste Reisedestination und wir haben im Voraus versucht eine kostengünstige Reise für unseren Aufenthalt auf dem Archipel zu planen. Wenn man sich im Web auf die Suche nach ein paar Reisetipps bzw. Informationen bezüglich Inseln in Fidschi begibt, kommt man zu den folgenden Resultaten: (1) Möchte man auf einer kleinen Insel weit weg vom Tourismus sein, muss man tief in das Portemonnaie greifen (ein Beispiel: die private Turtle Island). Jedoch um als Backpacker eine der unberührten Inseln zu besuchen, muss man eine Portion an Glück haben, um günstig an solch eine Traumdestination hinzukommen. Hiermit meine ich nicht die Yasawa Inseln. Dies ist nämlich Nummer (2) meiner Aufzählung. Man findet viele verschiedene günstige Angebote für die Yasawas Inseln (sozusagen für den Island Hopping "Bula Pass"), welche nordwestlich von der Hauptinsel Viti Levu liegen. Der Bula Pass ermöglicht es einem kostengünstig die Yasawa Inseln zu besuchen, mit dem Prinzip des "Island Hopping" mittels einem Schiff. Dieses Angebot ist einem typischen Backpacker-Tourist zugeschnitten. Wie ihr ja alle bereits wisst, zählen wir uns nicht als die typischen Backpacker-Touristen. Es hat sich im Verlaufe unserer Recherchen herausgestellt, dass es sich bei dieser Art von Island Hopping oftmals ums Partymachen handelt. Die Beachcomber Insel ist bekannt als die Partydestination überhaupt. Uns war schlichtweg nicht zumute unseren Urlaub auf den Fidschi-Inseln mit partygeschädigten Touristen zu verbringenJ. Und ein anderer wichtiger Punkt, weshalb wir uns dagegen entschieden haben, ist, dass man auf diese Art nie die Mentalität und Kultur der Einheimischen kennen lernen würde. (3) Möchte man auf dem Archipel via Flugzeug herumreisen, bietet einem ein spezieller Südpazifik Flugpass die Möglichkeit dazu. Auch diese Möglichkeit stand für uns leider ausser Frage, da unser Budget dies nicht zuliess. Fazit: Möchte man diesen Inselstaat besuchen und einen unvergesslichen Urlaub verbringen, muss man dafür auch entsprechend ein dickes Portemonnaie haben, ausser man gibt sich mit wenig Privatsphäre zufrieden.

Selbstverständlich mögen andere das aus einer anderen Perspektive sehen. Die einen verbringen ihre Ferien lieber auf einer mit Touristen überfüllten Insel, die anderen suchen nach purer Natur und die einen nach zweisamer EinsamkeitJ. Noch etwas sollte hier erwähnt werden: Was Tahiti für die Franzosen ist, ist Fidschi für die Briten! Und wer die Briteninvasion auf der spanischen Halbinsel kennt, kann sich getrost ein Bild von der Szene auf Fidschi machen.

Wir entschieden uns nach erfolgloser Recherche direkt vor Ort in Nadi selbst zu informieren. So buchten wir im Voraus nur eine Unterkunft im "Mama's Tropic of Capricorn". Dies ist ein von Mama geführtes Hostel mit Blick auf das Nadi Bay. Uns gefiel das Hostel sehr gut, vor allem weil wir ein riesen grosses Zimmer (Doppelzimmer mit Balkon) hatten und Mama immer ihr bestes gab, um ihren Gästen den besten Service zu bieten. Wir waren sehr von ihr beeindruckt und staunten nicht schlecht, als sie uns verriet, dass sie bald ihren 70igsten Geburtstag in Tahiti feiern werde. Mama ist überall und allgegenwärtig. Sie steht morgens um Uhr auf, organisiert den Flughafentransfer, nimmt die Anliegen der Gäste entgegen, sie kocht, putzt, etc und geht dann so gegen Uhr ins Bett. Den Namen von Mama wissen wir nicht, sie selbst nennt sich Mama und wird von allen auch so genanntJ. Ihr Sohn lebt ebenfalls auf dem Gelände zusammen mit seiner Frau uns seinem Neugeborenen, aber leider ist er keine grosse Hilfe für Mama. Ach ja, ihre Enkelin arbeitet ebenfalls im Hostel, jedoch hat sie mehr Augen für die Jungs als für die ArbeitJ.

Wir sind am 4. Mai 2008 spätabends in Nadi (übrigens "Nandi" ausgesprochen) angekommen und wurden höflich mit einem "BULA" (bedeutet Hallo in der einheimischen Sprache und wird jedem Touristen im Verlauf seines Aufenthaltes indoktriniert; für die meisten Touristen ist das das Naheste an was sie bezüglich der herzlichen Kultur kommen werden) willkommen geheissen. Wir wurden von einer Mitarbeiterin des Mama's Tropical Capricorn am Flughafen abgeholt und prompt haben wir Mama bei unserer Ankunft im Hostel kennengelernt. Sie lud uns noch zu einem Getränk ein und wir plauderten ein wenig über die Gott und die Welt; die erste Konfrontation mit dieser auf vifen Lady ist unvergesslich. Auch hat sich der nette Mitarbeiter in Security-Funktion, der jeweils das Hostel überwacht, sofort bereit erklärt, uns irgendwelches Haschisch aufzutreiben, wenn wir das wollen würden. Roberto lehnte dankend ab (immer noch zurückdenkend an die üblen Stunden in LA mit Pats Bruder Jacob) und wir machten uns Richtung BettJ.

Am nächsten Tag haben wir uns betreffend unsere weitere Reiseplanung mit Mama zusammengesetzt und wertvolle Tipps entgegengenommen. Wir offenbarten ihr unsere Wünsche und sie bzw. ihr extrem relaxter und etwas zu freundlicher Mitarbeiter Abe organisierte alles Weitere. Wir machten uns dann auf den Weg in die Stadt und liefen die Hauptstrasse einmal auf und runter. Die Stadt lebt absolut vom Tourismus. Jeder zweite Laden scheint für den Touristen eröffnet worden zu sein und die Ladeninhaber buhlen um die Touristen. Die Stadt Nadi hat mir persönlich nicht gut gefallen. Sie bietet einem nichts Interessantes oder Neues. Die Leute sind Pseudo-nett und sehen in dem Touristen nur Dollarzeichen. Wenn man irgendwo in einen Laden geht oder die Strasse entlang läuft, wird einem immer dieselbe Frage "In welchem Hotel übernachtet ihr" gestellt. Das war doch sehr nervend. Auch die unzähligen Touristen in der Stadt waren der Grund dafür, dass mir das Ambiente im Generellen nicht gefiel. In einem Internetcafe in einer Seitengasse haben wir noch ein paar indischstämmige Mädchen kennen gelernt, die uns mit amüsanten Storys unterhielten. Neben dem Internetcafe im gleichen Lokal befindet sich nämlich ein DVD Shop, von welchem eine der Inderinnen die Geschäftsführerin ist. Natürlich ist das die Anlaufstelle, für die neusten Filme in Fidschi: Wie man sich selbst vorstellen kann, werden hier keine Original DVDs verkauft, sondern nur Raubkopien in mittlerer Qualität zu Spottpreisen. Wir schauten durch die Regale und fanden ein paar Filme, die unser Interesse weckten. Wie es sich aus Gesprächen halt so ergibt, verriet uns die Geschäftsführerin mit vollkommener Gelassenheit, dass ihr Laden schon mehrmals von der Polizei geräumt und alle DVDs beschlagnahmt worden seien. Sie müsse nicht um die DVDs bangen, da sie diese nach einer Zahlung von CHF 100.00 wieder zurückerhalte. So läuft es also auf FidschiJ. Die Filme werden per torrent auf den Server gezogen und dann mit Hilfe der fleissigen indischen Helferinnen mühsam auf DVD gebrannt; die haben nicht einmal eine Brennstation oder eine Pressstation, alles wird von Hand gemacht. Das nenn' ich doch Unternehmertum und Manufaktur!

Am Abend sassen wir nochmals mit Abe zusammen und hörten uns an, was er für uns arrangieren konnte. Abe ist sehr hilfsbereit und geht die Sache mit grosser Geduld und elend langsamer Geschwindigkeit an. Nach einstündigem Zusammensitzen entschieden wir uns ein paar Tage auf der Mana Insel zu verbringen. Unseren Reisebericht über die Mana Insel findet man hier.

Nach der Rückkehr von der Mana Insel nach Nadi war Sebnem zu krank, um direkt weiter zu unserer gewünschten nächsten Destination auf die Nananu-I-Ra Insel zu gelangen. Wir entschieden uns in Nadi zu bleiben, auch weil die uns von Abe versprochene Transportmöglichkeit für FJ  $ 10.- pro Person von Nadi direkt nach Rakiraki nicht mehr zur Verfügung stand. Die neue Option hiess plötzlich FJ $ 25.- pro Person und von Lautoka aus, ansonsten nochmals FJ $ 25.- pro Person. Das liessen wir uns nicht gefallen und wurden auch arg enttäuscht. Zudem war das Wetter immer noch beschissen und kühler.

Den nächsten Tag verbrachten wir mit dem Sonnenbaden, da die Sonne das erste Mal seit unserer Ankunft auf Fidschi schien. Sebnem war leider immer noch ein bisschen krank und so lungerten wir mehr herum, als dass wir etwas Intelligentes unternahmen. Jedoch entschieden wir uns den darauf folgenden Tag dazu zu nutzen, die Hauptinsel zu umfahren. Wir fragten Abe um Rat, obwohl wir wieder ein schlechtes Gefühl hatten mit ihm zu buchen. Leider hatten wir keine Zeit, um uns selbst darum zu kümmern und im Nachhinein war der Deal mit dem Auto ganz in Ordnung. Wir wurden am Abend mit einem Toyota Rev 4 Allradantrieb Wagen ausgerüstet für gut FJ 90$. Die Franchise ist auf FJ 1500$ fix und kann durch keine Zusatzversicherung reduziert werden. Mama bestätigte uns, dass es möglich sei, in einem Tag rund um die Insel zu fahren; die Strecke würde sich in etwa auf die 500km bewegen.

Die Strasse um Viti Levu herum ist fast ausschliesslich asphaltiert, es hat jedoch immer wieder massive Schlaglöcher und irgendwelche herumirrende Tiere auf der Strasse, somit ist es nicht erwähnenswert, in der Nacht zu fahren, wenn man sich nicht auskennt. Die Geschwindigkeitslimite ist 80km/h (schneller würde ich auch nur an den wenigsten Stellen raten) und als ausländischer Fahrer muss man 21 Jahre alt sein, um ein Auto zu mieten. Der Südküste entlang von Nadi nach Suva führt der Queens Highway, der Nordküste entlang von Suva nach Nadi der Kings Highway, welcher noch nicht zu 100% fertig gestellt ist. Man sollte etwa 4 Stunden für den Queens Highway bis nach Suva rechnen und gut 5-7 Stunden (je nachdem, wie geschickt und halsbrecherisch man die nicht asphaltierte Strasse nach Suva Richtung Korovou durchfährt).

Frühmorgens wollten wir losfahren und nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten aus dem Bett zu gelangen, fuhren wir wiederum bei schlechtem Wetter gegen Uhr ab Richtung der Hauptstadt Suva (dazu wollen wir noch erwähnen, dass in drei Monaten die Hauptstadt auf Nadi gewechselt wird, da mittlerweile mehr Industrie und der ganze Tourismus sich dort befindet; inkl. internationalem Flughafen). Vorbei an den guten Wellen bei Sigatoka machten wir unseren ersten Halt bei Pacific Harbour, dem Ort schlechthin, um Shark-Diving zu gehen. Eigentlich wollten wir herausfinden, ob man kurz für eine Stunde einen Tauchgang machen könnte und die sieben Arten der Haie beobachten könnte. Leider dauerte die Tauchtour mindestens einen halben Tag und stand somit ausser Frage, da Sebnem immer noch nicht tauchen konnte mit ihrer abschwellenden Erkältung. Zum Trost gingen wir dann in ein überteuertes Touristenkaffee und leisteten uns nochmals ein Morgenessen, für Sebnem ein Sandwich mit Beilagen und für mich ein typisch Englisches Frühstück (es wäre mir sogar die Option offen gestanden, Spaghetti als Beilage zu kriegen). Das Essen und die Bedienung sind sehr empfehlenswert und auch der Ort ist wirklich hübsch; nur hat es absolut nichts mehr mit dem traditionellen Fidschi zu tun, sondern ist ein gezielt für den Massentourismus hingestelltes Restaurant. Nebenan findet man auch gleich die Souvenirläden und wir waren kaum ein paar Minuten hingesessen, kam auch schon der erste Touristenbus angebraust.

Weiter ging's nach Suva, welches wir nach 5-minütigem Herumirren schnellstens wieder verliessen. Die Stadt ist wirklich gross und auf den ersten Blick extrem unübersichtlich. Auch konnten wir nichts erblicken, was uns hätte anhalten lassen, um ein paar Fotos zu schiessen; wahrscheinlich tun wir der lieben Stadt unrecht, aber wir mochten einfach nicht in der Blechlawine unser Auto an den Strassenrand stellen.

Nächster Stopp entlang des Kings Highway war das Dorf Nausori, welches die letzte Bastion vor dem Eintritt in die nicht mehr asphaltierten Strassen ist. Die Richtungsweiser sind eh schon spärlich auf der Insel (ich habe gut 4 gezählt zwischen Nadi und Suva), aber bei Nausori hören diese gänzlich auf und man muss sich auf die inneren Instinkte oder auf irgendwelche lokalen Leute verlassen. Unsere inneren Navigationsinstinkte verliessen uns schon etliche Male, also entschieden wir uns einmal die Bevölkerung zu fragen. Das war ziemlich lustig, denn wir fühlten uns wieder zurückversetzt nach Südamerika, wo niemand wirklich sagen kann, wohin denn eine Strasse führt und sicherlich auch keine Landkarte lesen kann. Wir wollten nach Korovou gelangen, nur wussten wir an diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es auf Fidschi mindestens 3 Örtchen gibt, die genau so heissen und auch schön in alle Himmelsrichtungen verstreut sind. Mit unserer 1:250000 Karte konnte man genau zwei signifikante Strassen erkennen, den Queens Highway und den Kings Highway; was suggerierte, dass es nur diese Strassen geben würde und man in Leichtigkeit um die Insel fahren könnte. Man wird ebenda im Dorf Nausori, wo der zentrale Punkt des Abzweigens in die richtige Strasse wichtig wäre auf die Geduldsprobe gestellt. Wir fragten ein paar Gemüsehändler und obwohl überaus freundlich, hatten wir nach Befragung dreier Personen immer noch etwa 8 Richtungen zur Auswahl. Wir fuhren etwas weiter und trafen dann auf eine Zusammenkunft von energisch artikulierenden Strassenpolizisten, welche sich als ungemein touristenfreundlich gaben. Die Polizei muss es doch wissen dachten wir und hielten kurzerhand an und fragten die lustigen Herren in Uniform. So und nun kommt's: Die drei Jungs waren sich nicht einig! Wir bekamen drei Richtungen und entschieden uns, einfach wieder zurück über den wichtigsten Fluss der Region zu fahren und dann einfach den Strassen entlang Richtung Norden zu peilen. Wie durch ein Wunder gelangten wir auf den Kings Highway und kamen auf unwegsames Gelände. Auf dem Weg nach Rokovuaka trafen wir einen Einheimischen, der der Strasse entlang schlenderte und obwohl uns wärmstens empfohlen wurde, keine Einheimischen mitzunehmen, sah dieser ältere Herr für uns einfach nur friedlich und nett aus: Wir nahmen ihn mit.

Was und auf dieser nicht asphaltierten Strasse schon auffiel, war, dass uns ausnahmslos alle Leute mit einem Lächeln oder Bula oder Handwink begrüssten. Schon nach fünf Minuten hat uns die Freundlichkeit angesteckt und auf unseren Gesichten widerspiegelte sich ein breites Grinsen. Wir hatten fernab vom Massentourismus endlich einen Teil von Fiji entdeckt, den wir lange gesucht hatten. Wir erzählten dem netten Herren unsere Geschichte und über die Weltreise und er lud uns bei sich zu Hause auf ein Kokosnussfestmahl ein. Obwohl wir eigentlich immer noch kokosnussgeschädigt waren von Zentralamerika, nahmen wir die freundliche Einladung natürlich an und folgten dem Herrn auf sein Grundstück, wo alsbald die ganze Familie aus dem Haus stürmte; und das waren nicht gerade wenige, für so ein kleines Haus. Er stellte uns stolz allen vor und erzählte uns über seine Farm und die Kokosnussplantage vor dem Haus und dass die Kokosnüsse auf Fidschi die besten sind und am meisten Saft beinhalten. Das wollten wir doch genauer wissen und liessen den Herrn uns eine Kokosnuss vorbereiten. Sebnem hatte nach ein paar Minischlückchen genug, ich jedoch durfte aus Anstand circa 1.5 Liter Kokosnusssaft schlürpfen. Die Gemahlin fragte uns über alles Mögliche aus bezüglich Europa und schien sehr interessiert zu sein, etwas über die Welt zu erfahren. Sie quittierte jede Antwort und fast jede Frage mit einem "thank you", was uns glauben liess, dass in der Sprache Fidschi diese Satzformation so gebraucht wird. Wir sind dann weitergefahren, da wir noch über die Hälfte zu fahren hatten und es schon Nachmittag war.

Vor Rokovuaka haben wir dann noch eine Bäkerei gefunden, welche wirklich schmackhafte Pizzas und Muffins anbot nebst dem Weiss- und Weizenbrot. Die Bäckerei wurde von einem kanadischen Pärchen initiiert und gehört der im Areal ansässigen Schule; befanden wir für eine wirklich gute Idee. Danach kam die mühsame Heimfahrt über Rakiraki bis nach Lautoka, wo es schon langsam dunkel wurde. Die Strasse zwischen Lautoka und Nadi ist im übelsten Zustand der ganzen Strecke, welche tatsächlich fast 500km ist. An einem Punkt gelang es mir nicht mehr die grossen Löcher in der Strasse zu umfahren und so fuhr ich in ein besonders grosses Loch, welches uns dann einen kleinen Riss im Reifen bescherte. Dies führte dazu, dass wir immer wieder Luft in den Reifen pumpen mussten während der Heimfahrt. Schliesslich kamen wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit gegen Uhr in Nadi an. Die Rundfahrt kostete und die FJ 90$ für den 4x4 Wagen und FJ 110$ für das Benzin (FJ 2.10$ pro Liter), ein Frühstück und den Bäckereistop.

Diese Rundfahrt mit dem Auto war für uns das Highlight unseres Fidschi-Aufenthaltes.

Hier noch ein paar Fotos aus Nadi: